Acerca de
I
Hier finden Sie Pressemitteilungen zu unseren aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen.
Die Bilder und Texte auf dieser Seite sind zur einmaligen unentgeltlichen Verwendung in Nachrichtenmedien freigegeben. Wir freuen uns über einen Hinweis wenn Sie uns in Ihrer Berichterstattung erwähnen. Gerne überprüfen wir redaktionelle Texte auf die Vollständigkeit der Inhalte.
press information
Pressetext und Bilder zu unserer aktuellen Ausstellung mit Michael Kunert:
​​
Wie ein Clubabend in Berlin: Die Galerie W182 präsentiert Michael Kunerts „Quer/Schnitt“
​
Leipzig/ Sellerhausen – Am Donnerstag, dem 28. August, veranstaltete die Galerie W182 die Vernissage des Leipziger Malers Michael Kunert. Unter dem Titel „Quer/Schnitt“ präsentiert er eine Auswahl seiner Werke.
„Wenn man diesen Raum betritt, dann ist eine Energie auf diesen Bildern und auf der Wand“, staunte Kunstbuchautor Michael Hametner, der den Abend mit einleitenden Worten über den Künstler und sein Werk eröffnete. Neben den zahlreichen Gästen sowie der musikalischen Begleitung des „Duos String and Harp“ sorgten nicht zuletzt die Bilder für eine Atmosphäre, die sonst in den Nachtclubs Berlins ihres Gleichen sucht. Kunert thematisiert Erotik, Verbrechen, Gewalt und Kapitalismus, untersucht dessen Verhältnis zum Menschen und präsentiert extravagante Szenen vor einer städtischen Bühne.
​
Neben einzelnen Stillleben, sei immer ein Raum von besonderer Bedeutung, indem sich Personen zueinander verhalten, erklärte Hametner. „Es entstehen Figuren, von denen er sagt: ‚Während ich sie erfinde, erfinden sie mich‘.“ So entstünden verfremdete Erzählungen, die vom Betrachter neu entdeckt werden können.
Denn auch wenn sich Kunerts Werke durch eine „im Kern realistische Malweise“ auszeichnen, schaffe er mithilfe von gebrochenen und gedeckten Acrylfarben Eigenheiten, die das Gesamtbild zu einem „magischen, mystischen Realismus“ werden ließen. Die daraus entstehende Welt folge schließlich eigenen Gesetzen der Kunstwelt und liefere ein Portrait unserer Zeit.
​
Noch bis zum 5. Oktober wird die Ausstellung in der Galerie W182 zu sehen sein und kann wöchentlich von Donnerstag bis Samstag jeweils von 16 bis 19 Uhr besucht werden.​ ​
​
